Alle Führungsthemen handeln letztlich von Status und Einfluss. Dabei geht es um das Verhalten und Handeln innerhalb einer formalen oder informellen Rangordnung.
Aber ist das Thema Macht politisch korrekt?
Macht ist da und sie wirkt (Thema Eigendynamik), egal ob wir das wollen oder nicht.
Selbst in den Unternehmen, in denen es Hierarchie offiziell nicht mehr gibt, existiert sie. Das Aushandeln einer Rangordnung beginnt, sobald Menschen mit Menschen zu tun bekommen. Die Beachtung dieser Machtdynamik, ist für mich die Basis für die Arbeit mit Menschen und Systemen. Der Umgang mit Rangordnung kann entscheidend sein, für das Erreichen von (Coaching-)zielen. Hier passt ein alter Grundsatz, der nichts an seiner Kraft und Aktualität verloren hat: Anerkennen, was ist. Denn es bewegt sich nichts, wenn nicht das Alte, das Erreichte, anerkannt wird. Dabei kann ein Ritual nützlich sein, ein intensiver Gedanke oder ein inneres "Danke".
Erst dann kann es weitergehen und Neues kann erreicht werden.